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Care für Globale Gerechtigkeit trotz Corona-Krise

15.11.2021

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CARE (zu dt. Sorge, arab. رعاية / عناية , span. Cuidado) bedeutet, sich um das Lebensnotwendige zu kümmern. Care umfasst unbezahlte und bezahlte Sorgearbeit, wie kochen, putzen, waschen, alte und kranke Menschen pflegen, Kinder begleiten und füreinander da sein. Diese Tätigkeiten sind zentral für das soziale Miteinander und für ein Leben in Achtung und Interaktion mit der Natur.

Care-Arbeit wird strukturell ausgebeutet, weil die Wirtschaft auf Profitmaximierung ausgerichtet ist, von der wenige Menschen profitieren. Benachteiligt werden vor allem die Personen, die Care-Arbeit leisten: FLINTA-Personen*, in Deutschland häufig auch FLINTA-Personen mit unsicheren Aufenthaltstiteln und FLINTA-Personen mit geringerem Einkommen.

Die Corona-Pandemie hat die Care-Krise zugespitzt.

Unser Konferenzprogramm ist globaler Gerechtigkeit verpflichtet. Internationale Referent*innen geben Einblicke in Care-Arbeit weltweit, in feministische Ansätze für eine neue Wirtschaft und antirassistische Kämpfe auf dem globalisierten Arbeitsmarkt der Pflege. Welche Wege können wir in Zeiten der Corona-Krise gemeinsam gehen, um als globale Bewegung für soziale und ökologische Gerechtigkeit zu kämpfen? Welche Utopien einer anderen Wirtschaft können wir entwickeln und werden schon gelebt? Wie sieht ein Globales Lernen für eine Gesellschaft aus, die für sich und ihre Umwelt Sorge trägt?

Melde dich bis zum 17.11.21 für die Konferenz an! → Jetzt anmelden

Auf den folgenden Seiten findest du das → Konferenzprogramm, alle weiteren → Informationen (folgen in Kürze) und eine Übersicht über → die Referent*innen. Das Programm der Konferenz gibt es auch auf → Englisch, → Spanisch und bald auch auf Arabisch.

Wir suchen noch Helfer*innen! Hast du Lust dich einzubringen? Dann schreibt uns eine → E-Mail.

Viel Spaß!

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*FLINTA: Frauen, Lesben, inter-, nichtbinäre, trans- und agender-Personen

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