Der Wohlstand Mitteleuropas, unser hohes Mobilitäts- und Konsumniveau, gründet auf drei industriellen Revolutionen, deren technischer Fortschritt die Arbeitsproduktivität ständig erhöht hat. Die Folgen sind paradox: Einerseits können mit dem gleichen Arbeitsaufwand immer mehr Güter produziert werden, und die breite Masse der Bürger kann sich dank Lohnerhöhungen immer mehr leisten. Andererseits werden dieselben Produktivitätsfortschritte genutzt, um Arbeitskräfte freizusetzen und durch Maschinen zu substituieren. Weiterlesen in der Zeit.
Interview mit Nina Treu Wenige Tage vor Beginn der Degrowth-Sommerschule im Rheinland hat die Stiftung für Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen die Förderung eingestellt. Nina Treu vom Konzeptwerk Neue Ökonomie über die Begründung der Stiftung, was das politisch bedeutet und wie es jetzt weitergeht. Nur zehn Tage vor Beginn der Sommerschule hat die Stiftung für Umwelt und Entwic...
In ihrem Audio-Interview mit den Organisator/innen der nächsten KarmaKonsum Konferenz macht sich Angelika Zahrnt für eine Suffizienzpolitik stark. Download MP3 (27.4 MB) Hier geht es zum Programm der Konferenz.
Valentin Thurn ist Regisseur. 2011 kam sein Film "Taste the Waste" in die Kinos und er gründete die Selbstorganisations-Plattform "Foodsharing" mit, auf der überschüssige Nahrungsmittel an andere weiter gegeben werden können. Für den Stream towards Degrowth sprachen wir mit ihm in einem Videointerview fiktiv aus einer Zeit in der Zukunft, die die Steigerungslogik überwunden hat. Das Thema:...