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Zeitschrift «Luxemburg» 01/2011

Wir können nicht so weiter machen wie bisher, wollen wir unseren Planeten auch in Zukunft bewohnen. Doch was sind die Alternativen? Die Vorstellungen und Perspektiven darüber gehen selbst innerhalb der Mosaik-Linken weit auseinander: soziales oder qualitatives Wachstum, grünes Wachstum bzw. Green New Deal und Steady-State-Economy ohne Wachstum oder gar Schrumpfung (DeGrowth).

Beim Reden über die Überwindung eines schädlichen Wachstums ist entscheidend, wohin die Transformation gehen soll. Andernfalls geht die Wachstumskritik ins Leere. Ohne gerechte Übergänge wird es schwer, eine breite Zustimmung zu einem Einstieg in den Umstieg zu gewinnen. Bisher gibt es nur wenige Übersetzungsversuche, die Differenzen und Gemeinsamkeiten herausarbeiten, die erlauben, gerechte Übergänge transnational zu denken.

Mit Beiträgen von Leida Rijnhout, Eduardo Gudynas, John Bellamy Foster, Alberto Acosta, Nicola Bullard, Amit Bhaduri, Ho-fung Hung, Angelika Zahrnt & Irmi Seidl, Hermann Scheer, Wolfgang Rhode, Dieter Klein u.a.

Leseprobe

ISBN 978-3-89965-856-9

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